24. Juni
Fachveranstaltung
8 Pkt. LÄK/BW
An diesem Tag erfahren Sie Theorie und Praxis zur Vertiefung der Inhalte des Symposiums. Zur Festveranstaltung ab 14.30 Uhr und der Musik-Uraufführung im und am Hochseilgarten (17.00 Uhr) sind Sie herzlich eingeladen.
Die Fortbildung ist mit 8 Punkten der Landesärztekammer
Baden-Württemberg bewertet und von den Schweizerischen Fachgesellschaften (SGPP / SAPPM) als Kernfortbildung anerkannt. Die deutschen Ärztekammerpunkte werden Ihnen den Bedin-gungen der
Schweizerischen Fachgesellschaften entsprechend
anerkannt.
Bitte beachten Sie hierzu auch das anschließende Programm „World-Music-Event / Festveranstaltung“.
Samstag, 24.06.2017 | |
8.30 Uhr |
Begrüßung / Come together Markus-Claudius Jejkal, Nicole Zerr (Klinik Wollmarshöhe)
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Kurzvorträge |
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8.45 Uhr |
Das integrative Konzept stationärer Behandlung
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9.15 Uhr |
Behandlungsmodul Intensive Erfahrungsorientierte Therapie (IET)
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9.45 Uhr |
Neuropsychologische Fahreignungsdiagnostik
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10.15 Uhr |
Die Plastizität des Gehirns
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10.45 Uhr | Pause |
Hands-on! – Workshops |
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11.00 – 13.30 Uhr |
• Erfahrungslernen auf dem Niederparcours • Körperorientiertes Yoga
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13.30 Uhr | Mittagspause - Imbiss und Atmosphäre |
14.30 Uhr |
Vortrag „Burn on, Homo sapiens!“
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Im Anschluss |
Festveranstaltung „Burn on, Homo sapiens!“
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Vorträge | |
8.45 Uhr
Das integrative Konzept stationärer Behandlung
Natur- und Erfahrungstherapeut (Klinik Wollmarshöhe)
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Ein stationäres integratives Behandlungskonzept berücksichtigt die Wechselbeziehungen zwischen Körper, Seele, Geist, sowohl durch die Wahl der kombinierten Methoden, als auch durch Einbeziehung und Betrachtung von Ursache und Symptom in die Behandlung.
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9.15 Uhr
Behandlungsmodul Intensive Erfahrungsorientierte Therapie (IET)
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Was bedeutet vom Behandeln zum Handeln? Die Wollmarshöhe hat ein spezielles Therapiekonzept entwickelt: „Die Intensive Erfahrungsorientierte Therapie“. Oft besteht das Problem, dass die Patienten zwar viel über sich und das zu Verändernde gelernt haben, aber es jetzt an der Umsetzungs- und Handlungskompetenz mangelt.
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9.45 Uhr
Neuropsychologische Fahreignungsdiagnostik
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Im Rahmen von neurologischen Erkrankungen oder Störungen
Es werden konkrete Fallbeispiele bei Morbus Parkinson, Multipler Sklerose und beginnender Alzheimer-Demenz dargestellt und diskutiert.
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10.15 Uhr
Die Plastizität des Gehirns
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„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr!“ – Vergessen wir diese alte „Weisheit“, denn Hans kann bis ins Alter allemal noch hinzulernen. Dies wird durch die Plastizität des Nervensystems ermöglicht, nicht nur mit der möglichen Neubildung von Synapsen, mit welchen sich die Nervenzellen untereinander verbinden und Informationen austauschen, sondern auch durch das ständige Nachwachsen von Nervenzellen.
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14.30 Uhr
„Burn on, Homo sapiens!“
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Immerzu wird der erschöpfte Mensch, die erschöpfte Gesellschaft oder der erschöpfte Planet thematisiert, und die Angst vor Krankheit, Jobverlust und Krisen ist mehr und mehr präsent.
Hat die enge Fokussierung der modernen Gesellschaften auf Wirtschaftswachstum, Konsum und Komfort Homo sapiens so unselbstständig gemacht und ihn von sich selbst entfremden lassen? Dabei ist er doch der anpassungsfähigste „Affe“ auf der Welt, wie seine Entwicklungsgeschichte sowie die Hirn- und Systemforschung bestätigen.
Können wir also unsere verlorenen Basis- und Bewältigungskompetenzen und damit Könnensoptimismus zurückgewinnen? Mit der Wiederbelebung natürlicher, artgerechter Erfahrungsräume in unseren Gesellschaften sowie erfahrungsgeprägter Persönlichkeits- und Wissensbildung wird uns das gelingen!
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Workshops |
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Erfahrungslernen auf dem Niederparcours
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Das Mittel der Wahl bei sozialrelevanten Dingen, also dem Leben in der Gemeinschaft und der Interaktion zwischen uns, ist der Niederparcours. Hier erfährt man spielerisch wichtige Dinge über sich und die Gemeinschaft bei Übungen unter fachlicher Anleitung.
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Neuropsychologische Fälle
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Bezogen auf den Kurzvortrag vom Vormittag (neuropsycho-logische Fahreignungsdiagnostik) werden unterschiedliche neuropsychologische Fälle aufgezeigt, bei denen es – bei dem Hintergrund unterschiedlicher neurologischer Erkrankungen – um Feststellung der kognitiven Voraussetzungen auf Fahreignung geht. Dabei wird die konkrete gutachterliche Entscheidung bzgl. der weiteren Fahreignung vorgestellt und mit Ihnen diskutiert. Wie hätten Sie entschieden?
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Mental Excellence Movement
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In kombinierten Bewegungs-, Koordinations- und mentalen Übungen werden höhere Hirnleistungen ganzheitlich trainiert. Ziel ist es dabei, die Balkenverbindungen zwischen den beiden Gehirnhälften wie auch die Verbindungen zwischen verschiedenen funktionalen Gehirnarealen zu verstärken und dadurch zu einer besseren Vernetzung im Zentralnervensystem beizutragen. Auch das allgemeine Aktiviertheitsniveau des Gehirns lässt sich dadurch sehr gut steigern.
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Qi Gong / Achtsamkeit
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Achtsamkeit ist eine Geisteshaltung, die ihre Wurzeln in der buddhistischen Lehre hat. Sie beinhaltet zu lernen, ganz im Hier und Jetzt verhaftet zu sein, mit einer tieferen Wahrnehmung die Dinge zu realisieren, wie sie sind, und sie wohlwollend und wertfrei zu akzeptieren.
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Psychosomatische Stressdiagnostik, Leistungsdiagnostik,
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Die Klinik Wollmarshöhe führt bei ihren Patienten während der Behandlung per Stressdiagnostik Veränderungen somatischer Parameter durch. Hierbei spielen eine autonome Funktions-diagnostik,
Herzratenvariabilität, Biofeedback oder
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Selbstmanagement „aufhorchen-hoch-drei“
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Selbstmanagement und Fürsorge mit eigenem gesundem Verhalten und für ein gelingendes Leben ist eine wichtige Kompetenz und Ressource. Auch Patienten sollen Zugang zum Selbstmanagement finden und
aktiv für ihre Gesundung
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Therapeutisches
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Therapeutisches Bogenschießen ist ein vielversprechendes Medium im therapeutischen Setting. Das Therapeutische Bogenschießen ist eine Form der erfahrungsorientierten Therapie mit konkreter, vor allem körperlicher Erfahrung und konfrontiert unmittelbar mit sinnlich erlebter Realität. Es nutzt das Potenzial therapeutischer Beziehung und Kommunikation, um einge-schliffene kognitive Muster zu verändern.
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Körperorientiertes Yoga
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Körperorientiertes Yoga stellt einen vielversprechenden komplementären Ansatz in der Behandlung auch psychischer Störungen dar. Yoga kann den so genannten „Mind-Body-Interventions“ zugeordnet werden, bei denen davon ausgegangen wird, dass physiologische Zustände auch Emotionen, Gedanken und Einstellungen beeinflussen.
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