23. Juni
Ärztliches Symposium /
Fachveranstaltung
12 Pkt. LÄK/BW
Die Fortbildung ist mit 12 Punkten der Landesärztekammer
Baden-Württemberg bewertet und von den Schweizerischen Fachgesellschaften (SGPP / SAPPM) als Kernfortbildung anerkannt. Die deutschen Ärztekammerpunkte werden Ihnen den Bedingungen der
Schweizerischen Fachgesellschaften
entsprechend anerkannt.
Freitag, 23.06.2017 | |
9.00 Uhr |
Begrüßung / Moderation
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9.15 Uhr |
Erfahrungsorientierte Therapie (EOT)
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10.00 Uhr |
Erlebnistherapie: Helfen und Heilen durch Handeln und Erleben?
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11.00 Uhr | Pause |
11.30 Uhr |
Wildnis – Erlebnis – Abenteuer:
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13.00 Uhr | Mittagspause - Imbiss und Atmosphäre |
14.00 Uhr |
Theorie und Praxis klettertherapeutischer Interventionen
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15.00 Uhr |
Was genau ist Therapeutisches Bogenschießen?
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16.00 Uhr | Pause |
16.30 Uhr |
Erlebnisorientierte Interventionen, wie die Schwitzhütte, in der
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17.30 Uhr |
Religiosität und Spiritualität im Kontext psychotherapeutischer
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18.30 Uhr |
Patiententypen nach C. G. Jung und W. Correll
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20.00 Uhr |
Diskussion, Fragen an die Referenten, geselliger Nachklang –
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Vorträge | |
9.00 Uhr
Begrüßung / Einführung
Markus-Claudius Jejkal,
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Warum klettern Patienten, Unternehmer und Manager im Hochseilgarten des Seminarzentrums der Wollmarshöhe? Warum nehmen sie wieder wie Kinder Pfeil und Bogen in die Hand? Ganz einfach, sie möchten Basiskompetenzen lernen. Eingefahrene Denk- und Handlungsmuster sollen neu überarbeitet werden. „Das kann ich nicht" oder „Das trau‘ ich mir nicht zu" denkt man oft auch im Berufsalltag. Neue Erfahrungen können helfen, Blockaden zu lösen, um neuen Herausforde-rungen gewachsen zu sein. Unter der Anleitung fachkundiger Therapeuten, Trainer und Coaches gelingt das „Unmögliche". Im klinischen Setting als auch bei Trainings und Seminaren der Wollmarshöhe arbeiten wir mit erfahrungsorientierten Methoden, um langfristige Verhaltensänderungen zu erzielen. Denn nichts prägt nachhaltiger als die eigene Erfahrung!
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9.15 Uhr
Erfahrungsorientierte Therapie (EOT)
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Der Mensch ist der anpassungsfähigste „Affe“ der Welt. Mit seiner hochsensiblen Systemkonzeption aus Körper, Seele und Geist passt er sich in einem sich rasant wechselnden Biotop den Bedingungen an.
Körperliche, emotionale und geistige Informationen und Erlebnisse verarbeitet er zu Erfahrungen, die sein Selbst- und Weltbild und seine Persönlichkeit ausmachen. Mit so entstehenden Basiskompetenzen wie Urteils- und Entscheidungskraft, Empathie, Stress- und Frustrationstoleranz, aber auch Zielstrebigkeit und Bindungskompetenz meistert er sein Leben.
Wir sind sozusagen „Erfahrungsreaktoren“, die selbstorgani-sierend und autoregulativ bestmögliche Antworten auf die Herausforderungen des Lebens finden. Es ist das Prinzip des Lebendigen!
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10.00 Uhr
Erlebnistherapie: Helfen und Heilen durch Handeln und Erleben? Eine Spurensuche von A (wie Alfred Adler) bis Z (wie Hans Zulliger)
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Der Reformpädagoge Kurt Hahn, der als der Begründer der Erlebnispädagogik gilt, hatte immer schon von Erlebnistherapie gesprochen. Einige Tiefenpsychologen haben erlebnistherapeutische Elemente in ihrer Therapie eingesetzt.
In diesem Vortrag geht es - wie auf einer Spurensuche - um die verborgenen Wurzeln der Erlebnistherapie. |
11.30 Uhr
Wildnis – Erlebnis – Abenteuer: Empirische Forschungs-ergebnisse als Grundlage einer erfahrungsorientierten Therapie
Prof. Dr. Ulrich Lakemann
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Viele empirische Studien belegen, dass Therapiemethoden mit erlebnispädagogischen Elementen nachhaltige Wirkimpulse
Im Vortrag wird dazu ein Überblick über den internationalen Forschungsstand gegeben. Vorgestellt werden auch Ergebnisse aus einem eigenen Modellprojekt. |
14.00 Uhr
Theorie und Praxis klettertherapeutischer Interventionen
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Klettern boomt. Und auch die therapeutischen Anwendungsmöglichkeiten dieser faszinierenden Sportart treten immer mehr in den Fokus von Anwendung und Forschung.
Im Vortrag werden Theorie und Praxis klettertherapeutischer Interventionen aus über 10 Jahren Erfahrung und Ausbildungstätigkeit zum Thema vorgestellt. |
15.00 Uhr
Was genau ist Therapeutisches Bogenschießen?
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Es wird ein an der Klinik Wollmarshöhe entwickeltes Konzept von Psychotherapie mit Pfeil und Bogen vorgestellt.
Dieses im engeren Sinne „Therapeutische Bogenschießen“ unterscheidet sich grundlegend von dem sonst üblichen „Bogenschießen mit Patienten“.
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16.30 Uhr
Erlebnisorientierte Interventionen, wie die Schwitzhütte, in der stationären psychosomatischen Behandlung
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Die Schwitzhütte wird als ein männliches Initiationsritual inszeniert. Initiationsritual bedeutet hier eine Form der bewussten Auseinandersetzung mit einer Herausforderung, die wir nicht allein mit den bisherigen Erfahrungen unseres Lebens bewältigen können. Außerhalb des Alltäglichen gehen die Patienten für zwei Tage und zwei Nächte in die Natur.
Gibt es eine Erklärung dafür, dass Männer, die an dem Schwitzhüttenritual teilnehmen, besser von der stationären psychosomatischen Behandlung profitieren? Die Ergebnisse einer selbst durchgeführten Studie mit 274 Patienten weisen darauf hin, dass eine Korrelation zwischen der Teilnahme an der Schwitzhütte und einer stärkeren Abnahme der psychischen Beschwerden besteht, wenn man den Schwitzhüttenteilnehmern jeweils zum Vergleich einen Patienten aus der Kontrollgruppe „zumatched“, der den gleichen Ausgangswert für psychische Beschwerden vorweist.
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17.30 Uhr
Religiosität und Spiritualität im Kontext psychotherapeutischer
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Der Vortrag wird sich mit Religion und Religiosität bzw. Spiritualität als Phänomen, als mögliche Ressource, aber auch als Risikofaktor beschäftigen.
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18.30 Uhr
Patiententypen nach C. G. Jung und W. Correll
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William Osler: Wenn es nicht so große individuelle Unterschiede gäbe, wäre die Medizin eine Wissenschaft, so ist sie eine Kunst ...
In einer therapeutischen Beziehung treffen unterschiedliche, |